In der Kindertagespflege in Marburg lassen Sie Ihr Kind nicht mit mir allein, sondern erlauben ihm, Teil einer kleinen Gruppe von 5 Kindern zu werden. Ich betreue Kinder ab 6 Monate bis 3 Jahre. Dabei bemühe ich mich um eine gute Altersmischung, von der sowohl die Kleinen als auch die Großen profitieren. Denn die jüngeren Kinder lernen durch Abgucken und Nachmachen von den Älteren, die wiederum eine Vorbildfunktion einnehmen und damit viel über Verantwortung und soziales Verhalten erfahren.
Meine Erfahrung zeigt, dass die gemischte Altersstruktur die soziale Kompetenz Ihres Kindes fördert. So lernt es, Rücksicht auf die anderen Gruppenmitglieder zu nehmen und mit den eigenen sowie den Gefühlen anderer umzugehen. Das alles geschieht spielerisch, in einem behüteten Umfeld, in dem sich Ihr Kind entwickeln und seiner Persönlichkeit entsprechend voll entfalten kann. In der Gruppe kann Ihr Kind verschiedene Rollen ausprobieren und erste Freundschaften schließen. Es lernt, sich durchzusetzen, aber auch, Verständnis für die Wünsche und Bedürfnisse der anderen Kinder aufzubringen. Das daraus entstehende Gefüge gibt den Kindern Halt und hilft ihnen, sich individuell zu entwickeln.
Ich biete Ihrem Kind viel Platz, um sich auf verschiedene Arten zu entfalten. Für die Gruppe stehen uns 4 Räume mit einer Fläche von insgesamt ca.80qm + 500qm Garten zur Verfügung. Die Kindertagespflege findet in meinen Räumen statt. Eine moderne Einrichtung und Ausstattung sorgen dafür, dass sich Ihr Kind rundum wohl fühlt. Natürlich habe ich entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um Unfälle zu vermeiden und die Kinder während des Spielens zu schützen.
Die Räume sind an die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Im Schlafbereich können sich die Kinder ausruhen und Kraft für neue Abenteuer tanken. In der geräumigen Küche kümmere ich mich um die ausgewogene Versorgung der Gruppe. Dabei binde ich die Kinder mit ein und mache das Mittagessen so zum gemeinsamen Erlebnis. Durch verschiedene eigene Bereiche schaffe ich zudem kleine Inseln zum Basteln, Spielen und Toben. Es versteht sich von selbst, dass in den Räumen nicht geraucht wird.
Auch wenn viele Tagesmütter und Tagesväter allein oder zu zweit arbeiten, sind sie untereinander gut vernetzt. Regelmäßige Treffen, etwa bei Fortbildungsangeboten, fördern den Kontakt. Daraus entsteht ein reger und beständiger Austausch von Erfahrungen. Im Krankheitsfall können auf diesem Wege auch Vertretungen für die Kindertagespflegeperson organisiert werden. Auch die Kinder profitieren von der Vernetzung der Tagesmütter und Tagesväter.
Bei Ausflügen oder Spaziergängen kommt es häufig vor, dass sich verschiedene Gruppen begegnen und der Kreis der Kinder für eine gewisse Zeit deutlich vergrößert wird. So lernen sie neue Spielkameraden kennen und können die in der eigenen Gruppe erworbenen sozialen Fähigkeiten über den vertrauten Personenkreis hinweg zur Anwendung bringen.